Dietrich V. von Manderscheid-Schleiden
Daß es sich um ein Brautbild handelt, ist unverkennbar und wird mit zwei roten Nelken auf der Steinplatte demonstrativ betont.
Gabriel Mattencloit
Da das Portrait im Kunsthandel auftauchte, wurde keine Angabe zur Person überliefert. Trotzdem war es möglich, ihn als jülischen Rat zu identifizieren.
Katharina Kannengießer
Recht geziert überreicht die Neunzehnjährige Ihrem Bräutigam ein Männertreu. Nach Kölner Mode wirkt sie scheinbar schlicht, trägt aber einen breiten Gürtel mit wertvoller Schnalle.
Heinrich Wucht
Bei bürgerlicher Herkunft war ein Studium möglich, mußte aber finanziert werden. Um seinen Lebensunterhalt abzusichern, entschied er sich für Kirchenrecht und bekam auf diese Weise eine Präbende.