Leonhard Beck (?)
Dr. Johann Rehlinger
Schon seit langem verfügt das Kunsthistorische Museum, Wien (Nr. 2182-1505) über ein möglicherweise von Leonard Beck (um 1460 Augsburg─1542 Augsburg) gemaltes Portrait mit dem Titel Bildnis eines Mannes mit Ring von 1505 (Öl auf Lindenholz, 39,8 x 26,1 cm). Von Ernst Buchner (S. 90/91) wurde es Holbein d. Ä. (ca. 1465 ─1524) zugeschrieben. Doch hier interessiert weniger der Urheber, sondern der auf dem Bild Dargestellten. Deutlich erkennbar ist links oben die Jahreszahl der Entstehung: 1505. Da die Überlieferung abgerissen ist, wer der Auftraggeber war, wird der Betrachter mit der Person alleingelassen. Das Portrait könnte man als schlicht bezeichnen. Es verfügt über fast keinerlei Besonderheiten, weswegen die Identität des Dargestellten bislang ungeklärt blieb.
Der Mann trägt ein dunkles, kräftig gearbeitetes Barett ohne Verzierung. Daraus geht hervor, daß es sich wohl um einen Vertreter des Besitzbürgertums handelte. Sein Gesicht ist deutlich aber unspezifisch gemalt. Die dargestellte Person läßt nicht in sich hineinschauen. Die Haare fallen in kräftigen Locken bis auf die Schultern, der damaligen Mode entsprechend.
Der Mann trägt einen dunklen Rock ohne Verzierung. Dieser ist über der Brust etwas geöffnet und läßt erkennen, daß er ein besonders fein gearbeitetes Hemd trägt. Die Rockaufschläge sind breit aufgeklappt, so daß dessen Spitzen die Schultern bedecken.
Besagtes Hemd hat zwei parallele Querfelder. Im oberen ist durch Stickerei (?) eine Struktur eines zickzack-förmigen Bandes angedeutet, das möglicherweise, als mit Perlen besetzt, gedacht war. Im gleich breiten unteren Querfeld sind sich kreuzende Blütenstengel zu erkennen. Schon das edle Hemd weist den Mann als zur Oberschicht gehörig aus. Sie paßt zu der undurchdringlichen Miene der Person. Obwohl das Ganze als Brautwerbebild gedacht war, verfügt der Mann über kein Lächeln.
Insoweit ist das Portrait eines von den vielen, deren Identität kaum mehr zu klären schien. Das Hemd gibt darüber hinaus aber einen wichtigen Hinweis: In das Band sind sehr dezent eine 3 und eine 4 gestickt. Man kann davon ausgehen, daß der Porträtierte sich im Alter von 34 Jahren malen ließ und demnach um 1471 geboren sein müßte. Soweit hat es Ernst Buchner 1953 beschrieben, machte selbst aber keinen Lösungsvorschlag, vermutlich weil kein Geburtsjahr der Person überliefert ist.
Doch es gibt einen weiteren Hinweis: Die Linke des Mannes ist unten angeschnitten und läßt noch drei Finger sehen. Diese halten einen feinen Ring, offensichtlich den Ehering, den der Werbende seiner ─ nicht vorhandenen ─ Braut überreichen wollte.
Mit diesem Wissensstand hat man sich bisher abgefunden. Es schien zu schwierig, diese Person zu ermitteln, zumal generell ein namhafter Künstler wichtiger ist, als die dargestellte bürgerliche Person, die keiner mehr kennt. Das ist insofern nicht verwunderlich, als von vor 1500 Geborenen nur in der Minderzahl das Geburtsjahr, geschweige denn Monat und Tag festgehalten und überliefert wurden ─ Fürsten ausgenommen. Diesem Faktum unterlagen sogar relativ berühmt Gewordene wie die oben genannten Maler.
Nun gibt es aber ─ im Bild nicht sichtbar ─ einen Parameter für die Ermittlung: den Künstler selbst. Man weiß, daß der von Hans Burgkmair d. Ä. beeinflußte Maler sich überwiegend in Augsburg aufgehalten hat, der damaligen Handelsmetropole nördlich der Alpen. So liegt es nahe, unter prominenten Augsburger Bürgern der Zeit Ausschau zu halten, die um 1471 geboren sind und 1505 heirateten. Doch die Aktenlage ist lückenhaft und auch nicht so aufbereitet, daß man rasch nachsehen könnte. Nur einem glücklichen Zufall ist es deshalb zu verdanken, daß der Heiratstermin überhaupt von Ilse Guenther in der Literatur vermerkt wurde und beim Blättern der Blick an der Zahl hängenblieb; mittels Systematik wäre in einem ähnlichen Fall nichts auszurichten.
Die Person ist: Dr. Johannes Rehlinger (auch Rechlinger) von Horgau (xx 1552). Er stammte aus der kleinen, aber sehr begüterten Oberschicht der Stadt Augsburg und war mit den Fuggern und Höchstettern verwandt. Das Dorf Rehlingen liegt nordöstlich von Augsburg. Rehlinger heiratete Anfang 1505 die schwerreiche Erbtochter Anna Dietenhaimer (1486─1536), deren Familie ursprünglich von Dittenheim geheißen haben soll.
Wo Rehlinger seine Ausbildung erhalten hat, ist nicht mehr zu ermitteln wie auch nicht sein Geburtsjahr. Offenbar hat er als Jurist promoviert, möglicherweise zusammen mit seinem Bruder Ulrich. Außer seiner Tätigkeit als Anwalt war er ein erfolgreicher Handelsherr. Als solcher ─ das ist überliefert ─ investierte er zusammen mit Johann II. Paumgartner (einem Dürer-Bekannten und Nürnberger Patrizier) in den Abbau von Zinnober in Idrija/Slowenien .
Wie es sich für einen Abkömmling der Oberschicht gehörte, wirkte er in der Stadt als Ratsherr mit, so 1526 in der Doppelfunktion eines Stadtrats und Anwalts bei der Beilegung des lange schwelenden Erbschafts- bzw. Scheidungsstreits der Sibylle Artzt (bzw. Arzet, der 1. Frau von Jakob Fugger, dem Reichen) mit, zusammen mit dem Bürgermeister und Rehlingers Bruder Ulrich. Als Hochzeiter vereint wurde das Fugger-Paar von Thoman Burgkmair (ca.1444─1523) 1498 (Privatbesitz London)
aufwendig gemalt. Jakob Fugger tritt hier mit einem Ozelot-Pelz über den Schultern auf ─ einem Ausweis seiner überseeischen Kontakte, denn die Raubkatze kam nur in Mittel- und Südamerika vor. Seiner Frau hatte er den gesamten, von den Schweizern erbeuteten Schatz Karls des Kühnen gekauft. Dementsprechend goldreich ist ihre Garderobe. Pikanterweise war der Liebhaber von Sibylle Artzt ein Konrad Rehlinger. Dr. Johannes bzw. Hans Rehlinger dagegen avancierte sogar zum Vertreter der Reichsstädte am Nürnberger Reichsregiment. Er konnte es sich leisten, Schloß Radau bei Augsburg zu bauen.
Ein unauffälliges Detail (l. o. im Ausschnitt des Porträtierten) wurde noch nicht erwähnt: eine gröbere und eine feinere goldene Halskette. Diese zu tragen war eigentlich das Vorrecht des Adels. Daß diese Andeutung so versteckt erfolgte, hängt wohl damit zusammen, daß sich der Geldadel schon immer gern dem Adel zugehörig fühlte. Während Jakob Fugger sich sogar in den Stand eines Reichsgrafen versetzt ließ, ist Vergleichbares von Rehlinger nicht bekannt. Aber er fühlte sich berechtigt zu dieser Geste, weil sein Vater, Bernhard Rehlinger, 1474 das Gut Horgau käuflich erworben hatte. Dementsprechend bezeichnete er sich hin und wieder als Johann Rehlinger von Horgau.
Von seiner Frau, Anna Dietenhaimer, weiß man wenig. Sie brachte ein beträchtliches Vermögen ein und gebar Ende 1505 eine Tochter Anna (1505-1536),
die Anton Fugger (1493─1560) 1527 heiratete, den Erbneffen Jakob Fuggers. Ihn hat Albrecht Dürer 1519 gemalt. Dr. Johannes Rehlinger selbst ist 1552 in Augsburg gestorben.
Diese noch auffindbaren Angaben reichen aus, um die im Rehlinger-Portrait von Leonhard Beck deutlich erkennbare kühl kalkulierende Distanziertheit des Porträtierten als zutreffend zu erweisen. Durch die Möglichkeit der Rückrechnung (1505 ─ 34) wissen wir nun auch, in welchem Jahr Johannes Rehlinger geboren wurde: 1471. War das anonyme Portrait bisher ein zweidimensionales Kunstobjekt, erhält es jetzt durch die Identifizierung sozusagen seine dritte Dimension.
© Christoph Wilhelmi, Stuttgart 2022
Literatur
Ernst Buchner: Das deutsche Bildnis der Spätgotik und der frühen Dürerzeit. Berlin 1953
Ilse Guenther. In: Contemporaries of Erasmus. III. Toronto/Buffalo/London 1985 S. 135
Die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. Wien 1991
Hans Mielke. In: Das Berliner Kupferstichkabinett. Hg. Alexander Dückers. Berlin 1994
Gernot Michael Müller (Hg.): Humanismus und Renaissance in Augsburg. Berlin 2010
Götz Frh. von Pölnitz: Jakob Fugger. Tübingen 1949
Bildnachweise
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leonhard_Beck_003.jpg (20.12.2021)█
Dr. Johann Rehlinger
Schon seit langem verfügt das Kunsthistorische Museum, Wien (Nr. 2182-1505) über ein möglicherweise von Leonard Beck (um 1460 Augsburg─1542 Augsburg) gemaltes Portrait mit dem Titel Bildnis eines Mannes mit Ring von 1505 (Öl auf Lindenholz, 39,8 x 26,1 cm). Von Ernst Buchner (S. 90/91) wurde es Holbein d. Ä. (ca. 1465 ─1524) zugeschrieben. Doch hier interessiert weniger der Urheber, sondern der auf dem Bild Dargestellten. Deutlich erkennbar ist links oben die Jahreszahl der Entstehung: 1505. Da die Überlieferung abgerissen ist, wer der Auftraggeber war, wird der Betrachter mit der Person alleingelassen. Das Portrait könnte man als schlicht bezeichnen. Es verfügt über fast keinerlei Besonderheiten, weswegen die Identität des Dargestellten bislang ungeklärt blieb.
Der Mann trägt ein dunkles, kräftig gearbeitetes Barett ohne Verzierung. Daraus geht hervor, daß es sich wohl um einen Vertreter des Besitzbürgertums handelte. Sein Gesicht ist deutlich aber unspezifisch gemalt. Die dargestellte Person läßt nicht in sich hineinschauen. Die Haare fallen in kräftigen Locken bis auf die Schultern, der damaligen Mode entsprechend.
Der Mann trägt einen dunklen Rock ohne Verzierung. Dieser ist über der Brust etwas geöffnet und läßt erkennen, daß er ein besonders fein gearbeitetes Hemd trägt. Die Rockaufschläge sind breit aufgeklappt, so daß dessen Spitzen die Schultern bedecken.
Besagtes Hemd hat zwei parallele Querfelder. Im oberen ist durch Stickerei (?) eine Struktur eines zickzack-förmigen Bandes angedeutet, das möglicherweise, als mit Perlen besetzt, gedacht war. Im gleich breiten unteren Querfeld sind sich kreuzende Blütenstengel zu erkennen. Schon das edle Hemd weist den Mann als zur Oberschicht gehörig aus. Sie paßt zu der undurchdringlichen Miene der Person. Obwohl das Ganze als Brautwerbebild gedacht war, verfügt der Mann über kein Lächeln.
Insoweit ist das Portrait eines von den vielen, deren Identität kaum mehr zu klären schien. Das Hemd gibt darüber hinaus aber einen wichtigen Hinweis: In das Band sind sehr dezent eine 3 und eine 4 gestickt. Man kann davon ausgehen, daß der Porträtierte sich im Alter von 34 Jahren malen ließ und demnach um 1471 geboren sein müßte. Soweit hat es Ernst Buchner 1953 beschrieben, machte selbst aber keinen Lösungsvorschlag, vermutlich weil kein Geburtsjahr der Person überliefert ist.
Doch es gibt einen weiteren Hinweis: Die Linke des Mannes ist unten angeschnitten und läßt noch drei Finger sehen. Diese halten einen feinen Ring, offensichtlich den Ehering, den der Werbende seiner ─ nicht vorhandenen ─ Braut überreichen wollte.
Mit diesem Wissensstand hat man sich bisher abgefunden. Es schien zu schwierig, diese Person zu ermitteln, zumal generell ein namhafter Künstler wichtiger ist, als die dargestellte bürgerliche Person, die keiner mehr kennt. Das ist insofern nicht verwunderlich, als von vor 1500 Geborenen nur in der Minderzahl das Geburtsjahr, geschweige denn Monat und Tag festgehalten und überliefert wurden ─ Fürsten ausgenommen. Diesem Faktum unterlagen sogar relativ berühmt Gewordene wie die oben genannten Maler.
Nun gibt es aber ─ im Bild nicht sichtbar ─ einen Parameter für die Ermittlung: den Künstler selbst. Man weiß, daß der von Hans Burgkmair d. Ä. beeinflußte Maler sich überwiegend in Augsburg aufgehalten hat, der damaligen Handelsmetropole nördlich der Alpen. So liegt es nahe, unter prominenten Augsburger Bürgern der Zeit Ausschau zu halten, die um 1471 geboren sind und 1505 heirateten. Doch die Aktenlage ist lückenhaft und auch nicht so aufbereitet, daß man rasch nachsehen könnte. Nur einem glücklichen Zufall ist es deshalb zu verdanken, daß der Heiratstermin überhaupt von Ilse Guenther in der Literatur vermerkt wurde und beim Blättern der Blick an der Zahl hängenblieb; mittels Systematik wäre in einem ähnlichen Fall nichts auszurichten.
Die Person ist: Dr. Johannes Rehlinger (auch Rechlinger) von Horgau (xx 1552). Er stammte aus der kleinen, aber sehr begüterten Oberschicht der Stadt Augsburg und war mit den Fuggern und Höchstettern verwandt. Das Dorf Rehlingen liegt nordöstlich von Augsburg. Rehlinger heiratete Anfang 1505 die schwerreiche Erbtochter Anna Dietenhaimer (1486─1536), deren Familie ursprünglich von Dittenheim geheißen haben soll.
Wo Rehlinger seine Ausbildung erhalten hat, ist nicht mehr zu ermitteln wie auch nicht sein Geburtsjahr. Offenbar hat er als Jurist promoviert, möglicherweise zusammen mit seinem Bruder Ulrich. Außer seiner Tätigkeit als Anwalt war er ein erfolgreicher Handelsherr. Als solcher ─ das ist überliefert ─ investierte er zusammen mit Johann II. Paumgartner (einem Dürer-Bekannten und Nürnberger Patrizier) in den Abbau von Zinnober in Idrija/Slowenien .
Wie es sich für einen Abkömmling der Oberschicht gehörte, wirkte er in der Stadt als Ratsherr mit, so 1526 in der Doppelfunktion eines Stadtrats und Anwalts bei der Beilegung des lange schwelenden Erbschafts- bzw. Scheidungsstreits der Sibylle Artzt (bzw. Arzet, der 1. Frau von Jakob Fugger, dem Reichen) mit, zusammen mit dem Bürgermeister und Rehlingers Bruder Ulrich. Als Hochzeiter vereint wurde das Fugger-Paar von Thoman Burgkmair (ca.1444─1523) 1498 (Privatbesitz London)
aufwendig gemalt. Jakob Fugger tritt hier mit einem Ozelot-Pelz über den Schultern auf ─ einem Ausweis seiner überseeischen Kontakte, denn die Raubkatze kam nur in Mittel- und Südamerika vor. Seiner Frau hatte er den gesamten, von den Schweizern erbeuteten Schatz Karls des Kühnen gekauft. Dementsprechend goldreich ist ihre Garderobe. Pikanterweise war der Liebhaber von Sibylle Artzt ein Konrad Rehlinger. Dr. Johannes bzw. Hans Rehlinger dagegen avancierte sogar zum Vertreter der Reichsstädte am Nürnberger Reichsregiment. Er konnte es sich leisten, Schloß Radau bei Augsburg zu bauen.
Ein unauffälliges Detail (l. o. im Ausschnitt des Porträtierten) wurde noch nicht erwähnt: eine gröbere und eine feinere goldene Halskette. Diese zu tragen war eigentlich das Vorrecht des Adels. Daß diese Andeutung so versteckt erfolgte, hängt wohl damit zusammen, daß sich der Geldadel schon immer gern dem Adel zugehörig fühlte. Während Jakob Fugger sich sogar in den Stand eines Reichsgrafen versetzt ließ, ist Vergleichbares von Rehlinger nicht bekannt. Aber er fühlte sich berechtigt zu dieser Geste, weil sein Vater, Bernhard Rehlinger, 1474 das Gut Horgau käuflich erworben hatte. Dementsprechend bezeichnete er sich hin und wieder als Johann Rehlinger von Horgau.
Von seiner Frau, Anna Dietenhaimer, weiß man wenig. Sie brachte ein beträchtliches Vermögen ein und gebar Ende 1505 eine Tochter Anna (1505-1536),
die Anton Fugger (1493─1560) 1527 heiratete, den Erbneffen Jakob Fuggers. Ihn hat Albrecht Dürer 1519 gemalt. Dr. Johannes Rehlinger selbst ist 1552 in Augsburg gestorben.
Diese noch auffindbaren Angaben reichen aus, um die im Rehlinger-Portrait von Leonhard Beck deutlich erkennbare kühl kalkulierende Distanziertheit des Porträtierten als zutreffend zu erweisen. Durch die Möglichkeit der Rückrechnung (1505 ─ 34) wissen wir nun auch, in welchem Jahr Johannes Rehlinger geboren wurde: 1471. War das anonyme Portrait bisher ein zweidimensionales Kunstobjekt, erhält es jetzt durch die Identifizierung sozusagen seine dritte Dimension.
© Christoph Wilhelmi, Stuttgart 2022
Literatur
Ernst Buchner: Das deutsche Bildnis der Spätgotik und der frühen Dürerzeit. Berlin 1953
Ilse Guenther. In: Contemporaries of Erasmus. III. Toronto/Buffalo/London 1985 S. 135
Die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. Wien 1991
Hans Mielke. In: Das Berliner Kupferstichkabinett. Hg. Alexander Dückers. Berlin 1994
Gernot Michael Müller (Hg.): Humanismus und Renaissance in Augsburg. Berlin 2010
Götz Frh. von Pölnitz: Jakob Fugger. Tübingen 1949
Bildnachweise
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leonhard_Beck_003.jpg (20.12.2021)█